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Grundlagen der Achtsamkeitsarbeit

Inhalt unserer Seminare

 

Was bedeutet für uns Achtsamkeit…?

Seinen Ursprung hat „Achtsamkeit“ in der Meditation der Buddhisten und Hinduisten und ist dort eine seit Jahrhunderten geübte Praxis.

Achtsam sein kann viele Bedeutungen haben und lässt sich nicht auf wenige Schwerpunkte reduzieren, sondern übt mehr die Art einer vorurteilsfreien „Weltanschauung“, mit einem bewussten Dasein.

Dies kann Beispielsweise das Innehalten beim betrachten einer Blume sein. Diese ist nicht einfach als von der Natur gegeben zu sehen, sondern vielmehr ist auch die Schönheit und der Duft ihrer Blüte sinnlich zu verarbeiten. Oder das Essen eines Stückes Schokolade, das Trinken eines Glases Wein, verbunden mit der Vielfältigkeit der Geschmackseindrücke und dem Bewusstsein des „Erleben dürfens“.

Sehr wichtig ist die Achtsamkeit zu sich selbst. Wie gut kenne ich mich wirklich? Lebe ich mein Leben, oder bediene ich nur die Bedürfnisse die an mich herangetragen werden? Und elementar betrachtet, was spiegelt mir meine physische wie auch psychische Gesundheit und wie gehe ich mit Veränderungen in dem Bereich um? Fließt mein Atem und kontrolliere ich noch bewusst mein Leben und nicht zuletzt, spüre ich überhaupt negative Veränderungen an mir und um mich herum?

Erst durch die Arbeit an der Selbstwahrnehmung und dem Erkennen meiner eigenen „Stressoren“ kann ich positive Veränderungen an mir selbst erreichen.

Achtsamkeit ist also die Arbeit nach „Innen“. Sie soll uns helfen eigene Belastungsgrenzen zu erfahren und eine bessere Körperwahrnehmung zu entwickeln um so Überlastungsreaktionen vorzubeugen. Wie weit der Übende in der Ausübung seiner persönlichen Ansichten geht ist ihm freigestellt. Er sollte dabei aber stets die Bedürfnisse und Empfindungen ausschließlich auf sich selbst fokussieren und keine Begehrlichkeiten in sich wecken.

Zu Unrecht wurde Achtsamkeitstraining, in unserer Gesellschaft, lange Zeit in die Esoterik-Ecke gedrängt. Erst mit dem zutage treten von immer mehr behandlungsbedürftigen Zivilisationserkrankungen wie dem Burn-Out, schenkte man dem stetig wachsenden Therapiebedarf immer mehr Aufmerksamkeit und schafft verschiedene Behandlungsmethoden mit zum Teil auch unterschiedlichen Ansätzen.

Unser Kursprogramm dient dem achtsamen Innehalten.

Yoga bietet neben den Atem- und Meditationstechniken auch bewegungstherapeutischen Nutzen und ist im Zusammenhang mit einer osteopathischen Behandlung, für unsere Patienten als sinnvolle Ergänzung zu sehen.

Kreativkurse in Bonsai und Sumi-e verfügen nach dem Verinnerlichen der Themen, ebenfalls über einen meditativen Charakter und können als Gegenpol zu unserem stressigen Alltag dienen und erfüllen somit wesentliche Bestandteile des achtsamen Handelns.

Die Seminare richten sich an Einzelpersonen.